Das dritte Rätsel zum Jugendbuch „Damals war es Friedrich“ markiert den Abschluss der Serie.
Es umfasst 24 Fragen, und bezieht sich auf die Seiten 97 bis 159 der neueren Ausgabe (ISBN 978-3-423-07800-9).
Das Taschenbuch ist im Handel auch als E-Book erhältlich, zu meist günstigeren Preisen (um die 6 EUR statt 7 EUR). Vergleichen lohnt sich.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die E-Book-Ausgaben die gleichen Seitenzahlen haben wie diese Druckversion, was die Verwendung bewährter Arbeitsblätter schwieriger machen dürfte.
(Was hier auf lehrers.de zum Download angeboten wird, ist übrigens komplett kostenfrei)
Die blauen Felder in der Lösung finden sich auch in der Rätselvorlage oben wieder und ergeben ein zusätzliches Lösungswort
Das zweite Rätsel zur Lektüre „Damals war es Friedrich“ Das Rätsel bezieht sich auf die Seiten 63 -96 der neueren Ausgabe (ISBN 978-3-423-07800-9) und umfasst 20 Fragen
Die blauen Felder markieren die Lösungsbuchstaben, deren Zusammensetzung einen zusätzlichen Suchbegriff entschlüsseln.
Hier sind die blauen Felder anders als im Rätsel I durchnummeriert.
Sinn macht dieses zusätzliche Suchwort insofern, als durch die richtige Lösung eine gewisse „Korrektheitskontrolle“ des Gesamträtsels erfolgt.
Hier handelt es sich zwar nur um ein kurzes Wort, es können bei dem Programm „CrissCross“ aber insgesamt 5 Begriffe pro Rätsel angelegt werden, also kann auch mal ein Satz generiert werden. Voraussetzung ist nur, dass die entsprechenden Buchstaben im Rätsel irgendwo auftauchen.
Dieses Rätsel umfasst 20 Fragen und entspricht somit einer Empfehlung, mindestens 15 Fragen pro Kreuzworträtsel vorzugeben.
Erst bei einer Mindestanzahl an Fragen kommt eine produktive Arbeitsatmosphäre auf. Siehe dazu auch die entsprechenden Erläuterungen zu dieser These.
Auch das Rätsel zur neueren Ausgabe der Lektüre „Damals war es Friedrich“ ist so angelegt, dass zu den Rätselfragen die jeweiligen Seitenzahlen hinzugefügt werden, wie in der Vorschau zu sehen ist.
Die 20 Rätselfragen beziehen sich auf die Seiten 9 bis 61 der neueren Ausgabe (ISBN 978-3-423-07800-9).
Grundsätzliche Anmerkungen zu dieser Kreuzworträtsel-Variante können Sie der Seite Kreuzworträtsel zur Leseerziehung entnehmen.
Quizfragen zu Kinder- und Jugendbüchern sind eine Methode der Leserziehung, mit der das Interesse am Buch geweckt werden soll.
Als das bekannteste kommerzielle Portal ist hier Antolin zu nennen. Aber auch die gut gemachte Schweizer Seite Lesequiz schreibt sich Lesemotivation auf die Fahnen und ist dazu noch kostenfrei.
In diesem Beispiel auf unserer Seite geht es anders als in den genannten Portalen nicht um Multiple-Choice-Fragen zum Buch, sondern um ein weiteres Kreuzworträtsel. Die Besonderheit dieses Rätsels ist die quasi „eingebaute“ Hilfestellung in jeder Frage. Sie wird nämlich durch die jeweilige Seitenzahl ergänzt. Somit ist auch schwächeren Schülern die Möglichkeit gegeben, das jeweilige Lösungswort zu finden. Es ist ja gerade die Crux der Leseerziehung, dass exakt den SchülerInnen, die des Lesens in besonderer Weise bedürfen, durch zu hohe Ansprüche in der Fragestellung die Freude am Lesen vergällt werden.
Leistungsfähigere SchülerInnen können durch diese Seitenangaben ihre Fähigkeit zum Nachschlagen und Querlesen trainieren. Schüler mit besonderer Lesefähigkeit können evtl. auf die Zuhilfenahme eines Buches verzichten, und dennoch gibt die Angabe der jeweiligen Buchseite einen dezenten Anhaltspunkt für die Lösung.
Durch ein verändertes Fragekonzept sind also differenzierte Leseübungen oder auch Lernkontrollen möglich.
Man kann nämlich ein so gestaltetes Kreuzworträsel durchaus als Lernkontrolle verstehen.
Für die Schulpraxis sei das hier am Beispiel des äußerst empfehlenswerten Jugendbuchs „Damals war es Friedrich“ demonstriert:
Diese Downloads beziehen sich hier auf die alte Ausgabe des Buches.
Drei neue weitere Rätselvarianten der neuen Ausgabe stehen aber hier auch zum Download zur Verfügung: Ratsel I: Seitenzahlen von 9 – 61 Ratsel II: Seitenzahlen von 63 – 96 Ratsel III: Seitenzahlen von 97 – 159
Dieses Wortsuchrätsel beeinhaltet ebenfalls eine erweiterte Aufgabenstellung und kann auch als Zusatzaufgabe gestellt werden.
Eine mögliche Hausaufgabe wäre, dieses Rätsel (zu Ende) zu lösen und sich dann, evtl. mit Hilfe einer Internet-Suchmaschine über eine Katzen- oder Hunderasse kundig zu machen.
Das erweiterte Wortsuchrätsel Jeder kennt die Suchrätsel im Buchstabengitter, die gerne dann eingesetzt werden, wenn die Unterrichtseinheit abgeschlossen ist, man die SchülerInnen nicht weiter fordern will und sie bis zum Pausenklingeln spielerisch sinnvoll beschäftigen möchte.
In erster Linie verwendet man sie in der Grundschule, und evtl auch in den Klassen 5 und 6 der weiterführenden Schule.
Während sie im Grundschulbereich aber durchaus Anerkennung als sinnvolles Übungsmaterial finden, wird ihre didaktische Sinnhaftigkeit im Sek I nicht ganz so ernst genommen. Das liegt darin begründet, dass ein Suchrätsel, bei dem in einem Buchstabengitter möglichst viele bekannte Wörter zu suchen und markieren sind, als wenig fordernd eingestuft wird. Schließlich sind die Begriffe ja häufig vorgegeben, ergo scheint es „nur“ eine reine Vergleichsarbeit zu sein, bei der die Augen mehr gefordert sind als der Verstand.
Nun, wirklich anspruchslos ist auch eine solche, zugegeben eher entspannend als anstrengend wirkende Übung nicht.
Außerdem ist diese Rätselform bei Kindern sehr beliebt. Und das könnte ja auch ein Grund sein, sie unterrichtswirksam einzusetzen.
Es ist also naheliegend, diese Lernmethode auch didaktisch aufzuwerten. Und dann wird sie plötzlich auch für höhere Klassen interessant:
Warum, zeigt Ihnen dieser Download.
Aus einem einfachen Suchrätsel wurde ein motivierendes Arbeitsblatt mit differenzierter Aufgabenstellung.
Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie diese universell einsetzbare Vorlage zur Unterrichtseinheit Sexualkunde als Einstieg und Auffrischungsübung für höhere Klassen einsetzen oder als Wiederholungsübung für die Klassen 6 und 7.
Die Begriffe sind auch hier vorgegeben, aber sie müssen drei Kategorien zugeordnet werden. Das schult nicht nur das Auge sondern auch die Begriffsbildung.
Die folgenden Ausschnitte verdeutlichen noch einmal das Prinzip des erweiterten Suchrätsels.:
(Alle Vorschaubilder gehören zu einem DIN A4 -Arbeitsblatt)
Das Rätsel „Bäume im Lebensraum Wald“ ist universell als Wiederholung einsetzbar, weil allgemeine Grundbegriffe abgefragt werden. Allerdings wird die Kenntnis einiger Baumarten vorausgesetzt.
Einsatzort wird in vielen Bundesländern die Klassenstufe 5/6 sein. Das Rätsel lässt sich aber auch in höheren Klassenstufen z.B. in Vertretungsstunden einsetzen. Viele Begriffe, die bei jüngeren Schülern noch eingeführt werden müssen, sind für ältere Schüler bereits Teil der Allgemeinbildung und schulen somit Sprach- und Rechtschreibkompetenz.
Einige Tipps zum Kreuzworträtseleinsatz:
Falls einige Wörter nicht zum erarbeiteten Lernstoff passen sollten, kann die LehrerIn sie einfach an die Tafel schreiben. Natürlich ohne die entsprechende Frage. Dadurch gibt man nicht zuviel vor.
Diese Art der Hilfestellung lässt sich auch noch verfeinern, indem man Begriffe je nach Ausrichtung im Rätsel senkrecht oder waagerecht schreibt.
Manche Schüler sind früher fertig als andere, das lässt sich nicht verhindern. Aber die schwächeren Schüler sollten auch die Chance bekommen, das Rätsel zu vollenden. Vielleicht bildet es ja auch die Grundlage für eine Lernkontrolle. Dann ist es sogar wichtig, dass alle Schüler möglichst vor Ende der Stunde ein ausgefülltes Blatt mit nach Hause nehmen können.
Deshalb kann man die früher fertig gewordenen Schüler beauftragen, die Lösungswörter an die Tafel zu schreiben, auch hier wieder ohne die entsprechenden Fragen. Die langsameren Schüler haben dann nicht das Gefühl des Versagens, sondern betrachten diese Variante als ein Lernspiel. Die schnellen Schüler sind beschäftigt und sehen ihren Auftrag als Belohnung an.
Das Rätsel lässt sich universell zur Wiederholung oder auch zur Erarbeitung des Themas „Menschliches Skelett“ einsetzen.
Verwendet man den Vordruck zur selbständigen Erschließung des Themas, benötigen die Schüler eine entsprechend beschriftete Vorlage. Das kann eine Illustration aus dem Schülerbuch sein oder auch eine interaktive Grafik.
Auch dann handelt es sich beim Lösen des Rätsels nicht um ein schlichtes Abschreiben von der Vorlage, da der gesuchte Begriff umschrieben wird.
Beispiel-Frage: Knochen unter der Nase
Beispiel-Lösung: Nasenbein
Man sieht, dass den Schülern eine Transferleistung abverlangt wird, die eine spielerische Festigung der Lerninhalte sichert.
In kleineren Lerngruppen bietet es sich an, den Schülern als drittes Medium neben Grafik und Rätsel ein Modell des menschlichen Skelettes zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise kann evtl in Gruppenarbeit eine vollständig schülerzentrierte Lernstoffaneignung erreicht werden. Auch hier dient das Kreuzworträtsel wieder der Ergebniskontrolle. Der übergeordnete Arbeitsauftrag könnte darin bestehen, am Ende der Unterrichtsstunde die Bestandteile des Skelettes lokalisieren und benennen zu können.
Das zweite Kreuzworträtsel funktioniert wie das erste Hauptstadträtsel 1, also möglichst mit Karte/Text/Umdruck.
Lässt sich auch zur Differenzierung einsetzen, für den Fall, dass das Arbeitsblatt I für besonders schnelle Schüler nicht reicht.
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Dieses Kreuzworträtsel thematisiert Begriffe aus dem alten Ägypten.
geeignet für Sek II. Das Rätsel sollte unter Zuhilfenahme von Kartenmaterial und Lehrbuchtext/Umdruckvorlage gelöst werden, schon wegen der nicht gerade geringen orthografischen Ansprüche. Es eignet sich also eher für die Übungs- und Festigungsphase.
Ein gewisses Vorwissen ist nötig, es sei denn, leistungsstarke Schüler erarbeiten sich den Lehrstoff selbständig anhand des Lehrbuchtextes.