Videogestütztes Lernen – Der Igel

Der Videofilm „Jäger in der Nacht – Der Igel“  dauert  ca 14 Minuten.
Auf der entsprechenden Informationsseite von Planet Schule  werden die Klassenstufen von 3 – 9 als Zielgruppe angegeben.
Das dazu von lehrers.de konzipierte Arbeitsblatt enthält 15 Fragen, die wie bei allen Arbeitsblättern dieser Serie der chronologischen Reihenfolge des Films entsprechen.
Unten auf dieser Seite finden Sie unser Arbeitsblatt mit den Fragen zum Film

 
Solange der Film im Angebot des Schulportals von „Planet Schule“ verbleibt, können Sie den Film auch von hier aus abspielen.
Um ihn zu downloaden, wechseln Sie bitte zum Portal. Dort finden Sie auch weitere Arbeitsblätter zum Thema.
 

Vorschau zum Arbeitsblatt Igel - Klicken zum Download
Vorschau zum Arbeitsblatt Igel – Klicken zum Download
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Videogestütztes Lernen – Bienen

Der Videofilm „Im Staat aus Wachs und Honig“ dauert 14 Minuten.
Auf der entsprechenden Informationsseite von Planet Schule wird als Zielgruppe die Klassenstufen von 3 – 9 angegeben.
Wie alle vorgestellten Fime auf lehrers.de wurde auch dieser Film von mir im Unterricht eingesetzt und als sehr geeignet befunden.
Solange der Film im Angebot des Schulportals von „Planet Schule“ verbleibt, können Sie den Film auch von hier aus abspielen.
Um ihn zu downloaden, wechseln Sie bitte zum Portal. Dort finden Sie auch weitere Arbeitsblätter zum Thema.

Unser Arbeitsblatt mit den Fragen zum Film finden Sie gewohnt unten auf dieser Seite.

Das Arbeitsblatt im A4-Format enthält 24 Fragen. Bei den Fragen wurde darauf geachtet, dass die Beantwortung sich eng an den Filmtext anlehnen kann. Die Fragestellung selbst soll eindeutig sein.
Die Bearbeitungszeit dauert bei diesem Arbeitsblatt auch bei leistungsfähigen Klassen wohl länger als eine Schulstunde. Es muss auch nicht die Zielsetzung sein, den Film in 45 Minuten komplett erarbeitet zu haben. Sie haben bei diesem Film, auch die Möglichkeit, Ihren Schülern die Vervollständigung des Fragezettels als Hausaufgabe zu übertragen. Jedenfalls solange der Film auf dem Server von Planet Schule vorgehalten werden kann. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich den Film auf die eigene Festplatte sichern oder ggflls auf den Schulserver laden.

Vorschau: Fragen zum Film Bienen -Klicken zum Download
Vorschau: Fragen zum Film Bienen -Klicken zum Download
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Videogestütztes Lernen: Froschlurche

Ein weiterer Film von Planet-Schule, zu dem es hier einen Fragezettel gibt.
Das herunterladbare Video ist sowohl für den Einstieg in das Thema als auch für eine vertiefende Behandlung des Themas „Lurche“ geeignet.

Nähere Hinweise zum Film entnehmen Sie bitte der entsprechenden Informationsseite von Planet-Schule zu diesem Film:
Haben Sie bitte Verständnis dafür, wenn sich der Link inzwischen auf der Plattform geändert oder der Film nicht mehr vorgehalten werden sollte.
Anders als bei vielen Unterrichtsangeboten der öffentlich-rechtlichen Anstalten werden auf Planet-Schule veröffentlichte Inhalte im allgemeinen länger vorgehalten.
Grundsätzliche Hinweise zur Beschaffung von Unterrichtsmedien finden Sie hier.

Unten sehen sie wieder das von lehrers.de entworfene downloadbare Fragenblatt zum Film:

Vorschau: Fragen zum Film Froschlurche
Vorschau: Fragen zum Film Froschlurche, Klicken zum Downloaden

 

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Filme für den Unterricht

Möglichkeiten der Medienbeschaffung

OLogo: Medienbeschaffung in der Schulehne Medieneinsatz ist kaum ein anschaulicher Unterricht möglich. Als Lehrer ist man aber fein raus, könnte man denken: Medienangebote aller Orten und ganz viel davon auch noch online. Schaut man genauer hin, hat manches seine Tücken. In diesem Artikel wird deshalb der Versuch gemacht, eine Schneise in das Mediendickicht zu schlagen und das Angebot aufzudröseln.

Neben den öffentlich-rechtlichen Medien versuchen lobenswerterweise auch die sogenannten Bildungsserver der Bundesländer bei der Medienbeschaffung hilfreich zu sein.
Die Organisation ist uneinheitlich, da jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht. Dabei bieten sie auch wohl mal das gleiche Material an.
Diese Parallestruktur ist erklärungsbedürftig, da mit dem Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU) eine Bündelung der Inhalte angestrebt wird. (laut Webseite)

Etwas übersichtlicher verläuft die Mediensuche bei einigen Portalen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Hier ist die Mediathek zu nennen. Wobei die einzelnen Rundfunkanstalten natürlich auch ihre speziellen Portale betreiben.
ARD und ZDF haben ihre eigenen Medienportale, aber alle Rundfunkanstalten der Länder eben auch. Wenn ein Lehrer also einen geeigneten Unterrichtsfilm finden will, braucht er eine gewisse Zielstrebigkeit, um sich zu den Quellen durchzuschlagen.
Es wird hier kaum möglich sein, alle Quellen erschöpfend aufzulisten. Trotzdem hier der Versuch,  die Möglichkeiten der Medienbeschaffung wenigstens ansatzweise systematisch zu erfassen:

  • Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU)
    Das altbekannte Institut, das es schon 1950 gab, wirbt auf seiner bombastischen aufgemachten Webseite damit, dass es die Komplettlösung sei „für alle, die mit audiovisuellen Medien lehren und lernen möchten. Über 5.000 Filme, Sequenzen, Bildergalerien, Arbeitsblätter oder Lernspiele sind nur einen Mausklick entfernt.“

Es wird dort auch die Frage beantwortet: „Was kostet die Mediathek?“ (gemeint ist die von FWU)
Verglichen mit der Anschaffung von Schulbüchern nicht viel: Die Mediathek kostet als Flatrate-Modell pro Schule – alle Lehrenden und Lernenden inklusive – 600,- € für ein Jahr und beinhaltet über 5.000 Produktionen und Clips, unzählige Arbeitsblätter, Bildergalerien und Interaktionen. Für Grundschulen bieten wir ein reduziertes Portfolio für 360,- € im Jahr“

Wikipedia fasst das Wirken dieses Instituts so zusammen:
„Die einzelnen Schulen und Bildungseinrichtungen können die Medien beim FWU kaufen oder bei den Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen / Medienzentren ausleihen. Mit der FWU-Mediathek können Schulen, Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schüler das gesamte Medienangebot des FWU online nutzen..“

Seine Existenzberechtigung sieht das FWU daneben auch in folgender Aufgabe:
„Auch im Dienstleistungsbereich ist es sinnvoll, Mehrfach- und Parallelarbeiten in den Ländern zu vermeiden und Synergien bei der länderübergreifenden Zusammenarbeit zu schaffen.“

Da stellt sich dann die Frage, warum es dennoch für jedes Bundesland eigene Bildungsserver gibt, deren Medienableger ähnliche Zielsetzungen verfolgen wie das (FWU).

  • Die Bildungsserver der Bundesländer sind meist den Kultusministerien zugeordnet und fühlen sich verantwortlich, die Schulen mit Online-Medien zu versorgen. Allerdings tun sie das nur für die Lehrer ihres Bundeslands. Das bedeutet, dass Schulen einen Zugang bekommen und Lehrer sich mit den Zugangsdaten einloggen können. Als Beispiel soll hier der Niedersächsische Bildungsserver vorgestellt werden.

Nibis.de
(NiBiS = Niedersächsischer Bildungsserver)
Die Suche nach Medien erfolgt hier über eine Suchmaske der sogenannten Merlin-Datenbank (Merlin – Medienressourcen für Lernen in Niedersachsen)
Die gefundenen Medien können sofort downgeloadet werden. Zuvor muss man sich, auf der Webseite merlin.nibis.de, wie gesagt, mit den Zugangsdaten ausweisen, die die Schulen bekommen haben.

Eine zusätzliche Möglichkeit, Merlin-Inhalte herunterzuladen, bietet das Programm „merlin2go“.
http://www.nibis.de/nli1/allgemein/merlin/merlin2go/merlin2go_anleitung.html
Auch hier muss man die o.g. Logindaten bereithalten.
Merlin2go hat gegenüber dem Online-Portal den Vorteil, dass es eine Benutzeroberfläche für alle heruntergeladenen Medien hat. Die Medien erscheinen in einem Menü im linken Programmfenster und können im daneben liegenden rechten Fenster abgespielt, bzw. gezeigt werden, auch Arbeitsblätter. Außerdem können sie in einer übersichtlichen Ordnerstruktur gruppiert werden.

Weitere Landes-Bildungsserver sehen Sie übersichtlich auf dieser Webseite aufgelistet:
https://www.bildungsserver.de/Die-Landesbildungsserver-450-de.html
Hier finden Sie alle Portale vom Landesbildungsserver Baden-Württemberg bis zum Thüringer Schulportal, z.B.:
http://www.br.de/mediathek/index.html
https://www.bildung-lsa.de//home.html
usw…

  • Die Mediathek des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit ihren förderalen Verzweigungen, z.B.:
    http://www.ardmediathek.de/tv
    https://www.zdf.de/sendung-verpasst
    www.3sat.de/mediathek/
    www.mdr.de
    www.ndr.de/mediathek/index.html
    usw. Auch das Programm Mediathekview  ermöglicht – einmal installiert – Fernsehsendungen aller öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten herunterzuladen, basierend auf einer Suchmaske. Es unterliegt aber den gleichen Zwängen wie jedes Mediathek-Angebot und garantiert nur eine begrenzte Vorhaltezeit.
    http://zdfmediathk.sourceforge.net/
  • http://www.sendungverpasst.de/  
    Das Portal bietet sogar eine portalübergreifende Suchfunktion an, das eine google-ähnliche einfache Abfrage ermöglicht:
    Wer Tiersendungen einer bestimmten Serie sucht kann z.B. eingeben: „und die wilden Tiere“.
    Damit findet man dann Filme aus der Serie „Felix und die wilden Tiere“ und auch „Paula und die wilden Tiere“ oder „Anna und die wilden Tiere“. Bei anderen Serien-Sendungen ist es natürlich einfacher. Mit der Suche nach „Löwenzahn“ werden alle ausgestrahlten Sendungen aufgelistet und lassen sich in der Regel für den Zeitram eines Jahres zurückverfolgen- und als Stream abspielen. Eine Downloadmöglichkeit sehe ich hier nicht, anders als beim oben vorgestellten Programm Mediathekview.

Planet Schule nimmt eine gewisse Sonderstellung ein. Das sehr empfehlenswerte und außerordentlich übersichtliche Portal bietet komplette Unterichtseinheiten. Es ist ein absolutes „Muss“ für den Lehrer. Viele der dort erhältlichen Videos bilden hier auf Lehrers.de die Grundlage für das „videogestützte Lernen„. Im Unterschied zur Mediathek werden unterrichtlich verwertbare Videos hier länger vorgehalten. Die „Aufbewahrungszeit“ ist dort nämlich sehr begrenzt.
Zitat: „Planet Schule ist ein öffentlich-rechtliches Angebot von SWR und WDR für Schüler und Lehrer und bietet multimedial aufbereitete Inhalte für Lehrer, Schüler und natürlich alle Bildungsinteressierte..“

  • Die Medienzentren der Landkreise
    Lehrer dürfen sich freuen: Zusätzlich zu den obengenannten Medienquellen gibt es noch eine kommunale Quelle, aus der man sich kostenlos bedienen kann im Interesse der Bildung: Es sind die Medienzentren der Landkreise.
    Alle Landkreise Deutschlands, so scheint es, verfügen über eigene Medienzentren. Manche haben sogar mehrere und sind damit kundennah aufgestellt. ZB. nennt der Landkreis Emsland drei Medienzentren sein eigen.
    Wo findet man nun diese zentralen Stellen, bei denen man nicht nur Unterrichtsmedien sondern auch Geräte ausleihen kann? Der Einstieg gestaltet sich am einfachsten über das WBF – dem gemeinnützigen Institut für Weltkunde in Bildung und Forschung.
    Was ist das WBF? Die Antwort gibt ein Auszug aus der Webseite:
    „Das WBF wurde 1962 gegründet.
    Das WBF-Team gestaltet gemeinsam mit nach Sachgebieten ausgewählten Fachwissenschaftlern, Didaktikern, Lehrerinnen, Lehrern und Kameraleuten didaktisch hochwertige, lehrplanorientierte Medien für die allgemeinbildenden Schulen. Unser Ziel ist es, einen lebendigen und problemorientierten Unterricht zu ermöglichen und so die aktive Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit den fachlichen Inhalten der Bildungsstandards sowie ihrer Lernumgebung zu fördern. …
    WBF-Unterrichtsmedien können bei den Landes-, Stadt- und Kreisbildstellen sowie den Medienzentren entliehen werden“
    (
    Zur Begriffsklärung: Medienzentren sind auch Kreisbildstellen, die man aber umbenannt hat.)
    Was sind die Leistungen der WBF-Medienzentren kurz zusammengefasst?
    Das Rotenburger Zentrum bringt es auf den Punkt:
    „Das Medienzentrum Rotenburg stellt allen Schulen, Kindertagesstätten, kirchlichen und anderen gemeinnützigen Einrichtungen im Landkreis Rotenburg Medien und Geräte kostenlos zur Verfügung. Sie dürfen nur innerhalb des Kreisgebietes Rotenburg (Wümme) für nichtgewerbliche Zwecke eingesetzt werden.“

Fazit:
Landesrundfunkanstalten und Landesbildungsserver bieten ein breites Download- und Streamingangebot an, was die Medienbeschaffung erleichtert. Entsprechend ihrer forderalen Struktur bieten sie manche Inhalte mehrfach an, aber in verschiedenen Portalen in unterschiedlich strukturierten Webangeboten. Die Medien des Landes Niedersachsen sind z.B. gebündelt in einem Service, der sich „Merlin“ nennt. Das Medienportal des Bildungsservers Sachsen-Anhalt nennt sich „emutube“  (https://www.bildung-lsa.de/emutube.html)
Die Lehrer/in aus München oder Hannover, die beispielsweise Zugang möchte zu einem Peter-Lustig-Film auf dem Landes-Bildungsserver Sachsen-Anhalts, bekommt aber  ein freundliches  „Sie können das Medium nur abspielen, wenn Sie angemeldet sind“ präsentiert .
Es ist halt die Folge der Kulturhoheit der Länder.

Zur Ehrenrettung der Bildungsserver muss aber gesagt werden, dass ihnen das Problem durchaus bewusst ist. Wohl deshalb gibt es mit dem Suchportal „Elixier“auch eine spezielle „Suchmaschine für Bildungsmedien – effektiv, qualitätsgesichert, kostenlos
Der Titel dieser Webseite richtig interpretiert, könnte wohl bedeuten, dass diese Suchmaschine die kostenpflichtigen Angebote der einzelnen Länder nicht auflistet. Es würde ja auch keinen Sinn machen, weil der Zugriff auf die gefundenen Medien ja nur den Lehrern des jeweiligen Bundeslandes vorbehalten wäre.

Diese mediale Kleinstaaterei gibt es gottlob nicht bei den Mediatheken der Länder. Hier können Sie downloaden wie es Ihnen gefällt- allerdings haben die dort angebotenen Beiträge eine recht überschaubare Lebensspanne.
Da fragt man sich als Lehrer, ob man nicht besser die einmal heruntergeladenen Dateien dauerhaft auf seiner Festplatte speichert.
Aber- da ist der Gesetzgeber vor! Sie arbeiten als Lehrer/Beamter zwar in staatlichem Auftrag, Sie haben zwar ihre Rundfunkbeiträge entrichtet, und die öffentlich-rechtlichen Medien haben zwar auch einen Bildungsauftrag, ab das sind alles keine Gründe, die Ihnen erlauben würden, von o.g. Quellen (legal) bezogene Medien länger als ein Jahr bei sich aufzubewahren.
Es scheint aber so, dass beim „Planet Schule“  mehr möglich ist.

Öffentlich rechtliche Beiträge: Wenn es sich ausgestrahlt hat
Und wenn alle Stricke reißen: Youtube ist ja auch noch da. Wenn also auf allen Kanälen nichts mehr zu holen ist- weil man vielleicht im falschen Bundesland lebt oder weil ganz einfach die Zeit abgelaufen ist, zu der die Mediatheken die Beiträge bringen dürfen- dann entpuppt sich das Videoportal als letzte Zuflucht.
Das ist immer dann anzuraten, wenn man weiß: Dieser Film wurde einst im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgestrahlt, aber er ist dort nicht mehr zu finden.

Ausblick:
In den letzten Jahren haben kostenlose, gemeinfreie Medien stark an Bedeutung gewonnen. Verschiedene Initiativen wollen ein breites Angebot an Medien, auch im Hinblick auf vermehrt nachgefragte digitale Inhalte kostenlos zur Verfügung stellen.
Eine dieser Initiativen wurde kürzlich auf dem deutschen Bildungserver vorgestellt, unter der Überschrift:
Offene Bildungsinhalte / Open Educational Resources (OER)
Auszug:  „Bis zum Online-Gang der Plattform im Sommer 2017 werden aktuelle Meldungen auf der Webseite der Transferstelle für OER unter open-educational-resources.de veröffentlicht.“

Und noch ein Lichtblick:
Ein Projektgruppe  namens   schulbuch-o-mat  erstellt Schulbücher zum freien Download. Es gibt bereits Schulbücher, die man wahlweise als PDF-Datei oder als ebook herunterladen kann.

 

 

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Videogestütztes Lernen: Raubtiere des Waldes

Der folgende Filmbeitrag wurde vom SWR Fernsehen produziert und ist auf der  Webseite  https://www.planet-schule.de zu finden.
Dort finden Sie auch zahlreiche Arbeitsmaterialien und didaktisch-methodische Hinweise speziell zu dieser Sendung und zu vielen anderen Unterrichsthemen.
Grundsätzliche Anmerkungen zur Methode „Videogestütztes Lernen“ sind hier zu finden.
Unten auf der Seite finden Sie wieder eine Vorschau des von lehrers.de entworfenen Frageblatts zum Film

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Hier unser ergänzendes Arbeitsblatt zum Film: Fragen zum Film – Raubtiere Planet Schule
Verteilen Sie es bevor die Schüler den Film starten.
In manchen Fällen, können Ihre Schüler den Film auch direkt von planet-schule.de abspielen.
Dann müssen Sie als Lehrer den Film nicht downloaden und in den Klassenordner ablegen.
Aber die Verfügbarkeit ist nicht immer garantiert, ausprobieren!

Arbeitsblatt mit Fragen zum Unterrichtsvideo "Raubtiere"
Arbeitsblatt mit Fragen zum Unterrichtsvideo- Klicken für den Download

Vorschau:

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Videogestütztes Lernen: Bäuerliches Leben im Mittelalter

Auch der folgende Filmbeitrag wurde vom SWR Fernsehen produziert und ist auf der  Webseite  https://www.planet-schule.de zu finden.
Grundsätzliche Anmerkungen zur Methode „Videogestütztes Lernen“ sind hier zu finden.

Unten auf der Seite finden Sie wieder die von lehrers.de entworfene Fragedatei zum Film
Sie können den im Wordformat vorliegenden Fragezettel bearbeiten und an Ihre Schüler-Klientel anpassen.

 

Folgende Angaben habe ich hier mal direkt von der obigen Webseite übernommen:
Bäuerliches Leben im Mittelalter
Bereits ausgestrahlte Sendungen:
SWR Fernsehen
Sa. 22.11.2014, 7:00h
Info:
Klassenstufe: 5-10

Fächer: Geschichte
Schlagworte:
Mittelalter, Lehnswesen, Landwirtschaft, Grundherrschaft, Bauernstand
DVD-Signatur Medienzentren:
4681848(deu)
Produktion:
SWR
Sendelänge:
15 Minuten
Zeitschrift „SWR Schulfernsehen“: 02.06.2007

Unser ergänzendes Arbeitsblatt (von lehrers.de) zum Film: Fragen zum Film: Bäuerliches Leben im Mittelalter
Verteilen Sie es zu Beginn der Unterrichtsstunde, bevor die Schüler den Film starten.
In manchen Fällen, können Ihre Schüler den Film auch direkt von planet-schule.de abspielen.
Dann müssen Sie als Lehrer den Film nicht unbedingt downloaden und in den freigegebenen Klassenordner ablegen.
Aber die Verfügbarkeit ist nicht immer garantiert, ausprobieren!

 

Vorschau

Arbeitsblatt mit Fragen zum Unterrichtsvideo "Bäuerliches Leben im Mittelalter"
Vorschau: Bäuerliches Leben im Mittelalter-Klicken für den Download

 

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Videogestütztes Lernen: Hornissen

Im ersten Beitrag unserer Serie „Videogestütztes Lernen“ geht es um Hornissen. Der Film „Keine Angst vor großen Brummern – Hornissen“ wurde vom SWR Fernsehen produziert und ist auf der sehr empfehlenswerten Webseite  https://www.planet-schule.de zu finden.

Diese Webseite hat es offensichtlich geschafft, sich dem Druck zu entziehen, den manche Kreise gern aufbauen, um den ungeliebten öffentlichen Rundfunk in die Schranken zu weisen. Man denke nur an die Beschränkungen, die seit einigen Jahren den Mediatheken des öffentlichen Rundfunks auferlegt werden:
Sendungen dürfen nur noch für eine kurze Zeit auf den Servern bereitgestellt werden. Dabei scheint es keine Rolle zu spielen, dass die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten einen Bildungsauftrag haben.
Freuen wir uns also, dass planet-schule.de es dennoch schafft, gute für den Unterricht geeignete Filme zum Download anzubieten, die auch längere Zeit auf der Webseite verweilen.
Hier habe ich mal exemplarisch den Steckbrief zu der Sendung aufgelistet, so wie er auf planet-schule.de zu sehen ist;

Sendetermine: Keine Angst vor großen Brummern – Hornissen
Aktuelle Ausstrahlungen:  SWR Fernsehen
Sa. 09.09.2017, 7:30h

Sendereihe:
Tiere und Pflanzen
Klassenstufe:   3 – 9
Fächer:   Grund­schu­le, Bio­lo­gie, Sach­un­ter­richt
Schlagworte:  Wes­pen, In­sek­ten­staat, In­sek­ten, Le­bens­raum, Ar­ten­schutz
DVD-Signatur Medienzentren:  4680401(deu)
Online-Signatur Medienzentren:   4980055(deu)
Produktion:  SWR
Sendelänge:  14 Minuten
Zeitschrift „Planet Schule“:  5-93/94 u. 4-10/11

Ausdrücklich weise ich darauf hin, dass auf dem Portal „planet-schule“ viele weitere Arbeitsblätter passend zum jeweiligen Thema und zum vorgestellten Videofilm angeboten werden.
Nun also zum Arbeitsblatt mit den Fragen zum Film, das speziell für diesen Filmbeitrag von mir entworfen wurde:
Fragen-zum-Film-Hornissen.doc, mit dem Schüler sich durch den Film arbeiten können.

Vorschau:

Vorschau: Fragen zum Film - Klicken zum Download
Vorschau: Fragen zum Film – Klicken zum Download
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Videogestütztes Lernen – Einführung

Was ist videogestützes Lernen (VGL)?
Mit dem Begriff „videogestützes Lernen“ definiere ich eine Erarbeitungsmethode im Unterricht, die im Wesentlichen auf den Einsatz eines Lehrfilms im Unterricht basiert. Video steht hier für einen Film, der digital im Schulordner vorliegt und auf den Schüler und Lehrer Zugriff haben.
Somit ist  hier nicht der 32-mm-Film früherer Tage gemeint und auch nicht die VHS-Videocassette. Die Gründe für diesen Ausschluss werden im folgenden erläutert.

Videogestütztes Lernen ist eine äußerst effektive schülerzentrierte Methode, Unterrichtsinhalte jedweder Art zu vermitteln, und eine, die gleichzeitig bei Schülern auch noch sehr gut ankommt. Außerdem zähle ich sie zu den arbeitssparendsten Methoden der Unterrichtsgestaltung überhaupt, so dass ihr Nichtvorhandensein in der Lehrer/innenausbildung unverständlich ist.

Aber auch hier gilt: Vor dem Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt, will sagen: Vorbereitende Arbeiten sind schon noch nötig, aber dann kann man immer wieder die Rendite einfahren.

Praktische Umsetzung
Die Vorgehensweise ist denkbar einfach, sofern man einen funktionierenden Computerraum zur Verfügung hat; eine Voraussetzung, die leider im 21. Jahrhundert nicht durchweg an allen deutschen Schulen gegeben ist. Hat man aber eine einigermaßen zeitgemäße Hard- und Softwareausstattung, muss man nur noch den entsprechenden Unterrichtsfilm auf den für die Schulklassen zugänglichen Ordner hochladen bzw ablegen. (Der Schulassistent ist sicherlich gerne behilflich)

Jeder Schüler sollte zudem einen Kopfhörer haben, um ungestört von seinen Mitschülern an seinem PC den Film betrachten zu können.
An dieser Stelle unterscheidet sich unsere Methode schon vom „Filmegucken“ früherer Generationen, die im verdunkelten Filmraum eine Dreiviertelstunde lang dem Geratter des Filmapparates und den Ausführungen des Lehrfilmes ausgesetzt waren.
Effektiv im Sinne eines Lernerfolgs kann eine filmische Instruktion nämlich nur dann sein, wenn der Schüler mit dem Lerngegenstand in irgendeiner Weise interagieren kann. Und hier kommt nun der vorbereitende Lehrer wieder ins Spiel. Er muss den Film natürlich selbst gesehen haben und einen Arbeitszettel mit gezielten Fragen zum Film entworfen haben. Grobe Faustregel: Für einen Film von 15-20-Minuten Dauer sollte er ca 15 Fragen vorgeben. (siehe Beispiele in den folgenden Unterrichtsentwürfen)
Vorgabe für den Schüler ist es nun, die Fragen der Reihe nach abzuarbeiten und zu beantworten. Der Fragezettel, der ihm zu Beginn ausgehändigt wird, berücksichtigt die entsprechenden Leerzeilen für die Schülerantworten.

Vorschau eines möglichen Arbeitsblattes

Arbeitsblatt: Fragen zum Film "Mittelalter"
Beispiel für einen filmbegleitenden Fragezettel zum Thema Mittelalter

Schüleraktivität
Anders als bei zentral projizierten Videos auf der Filmraum-Leinwand, kann und soll hier der Schüler den Filmablauf selber steuern, eine Fähigkeit, die in Deutschland wohl jeder Schüler beherrscht. D.h., er soll den Film stoppen, sobald der abgespielte Filminhalt relevant ist für die Beantwortung der Fragen. Er kann/soll die entsprechende Stelle mehrfach abspielen, um die Frage angemessen beantworten zu können. Somit steuert der Schüler sein eigenes Erarbeitungstempo und seinen eigenen Lernfortschritt. So einfach kann Differenzierung sein!
Auf einem Windows-Rechner braucht der Schüler üblicherweise nur den Film anklicken und schon läuft er. Standmäßig ist der Media-Player als Abspielprogramm voreingestellt. Falls man lieber auf den VLC-Player (oder einen anderen Player) zurückgreifen möchte, kann man ihn problemlos im freigegebenen Ordner installieren, eventuell als portable Version. Die lässt sich nämlich ohne Installation in jeden beliebigen Ordner legen. Schüler brauchen dann nur noch den Film auf die Datei vlc-portable.exe zu ziehen.

Gut gemachte Unterrichtsfilme – eine hervorragende Quelle dafür ist z.B Planet-Schule.de – sind meist auch für Schüler unterschiedlichen Leistungsvermögens geeignet. Das ist ja der Vorteil eines Lehrfilmes: Sachverhalte zu veranschaulichen, bildhaft zu erklären. Der schwächere Schüler, dem die erste Erklärung zu schnell ging, kann den Vorgang jederzeit reproduzieren. Die Lehrer/in wird schnell die Vorzüge einer solchen Erarbeitungsmethode schätzen lernen.
Lehrers.de stellt einige Filme vor und liefert auch das zugehörige Arbeitsblatt als Worddatei.
Ein weiterer Artikel auf lehrers.de setzt sich noch ausführlicher und grundsätzlicher mit der Beschaffung von Unterrichtsmedien auseinander.

Um solch simple Technik einzusetzen, müssen Schulen – ich betone es nochmal – eine zeitgemäße Ausstattung vorhalten und Schulpersonal zur Verfügung haben, die einen Computerraum warten und ggflls dem Lehrpersonal assistieren können. Ein Vierteljahrhundert nach „Windows 95“ müsste sowas möglich sein. Wenn nicht, wäre das der Anlass für eine schulinterne Krisensitzung.

Übrigens, das hat alles noch nichts zu tun mit der neuerdings von so vielen beschworenen „Schule 4.0“. Aber das ist ein anderes Thema.

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